Seit der Gründung unseres Vereins am 20.07.2007 arbeiteten wir auf unser großes Jubiliäums-Treffen anlässlich des 200. Jahrestages vom Magdeburgischen Husaren-Regiment Nr. 10, in dessen Tradition wir uns sehen, hin.
Was damals weit weg schien, war genauso schnell ran, wie es auch vorbei war.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge schauen wir auf das 7. Traditionstreffen vom 10.-12. Mai 2013 zurück.
Nach dem Aufbau fanden erste Stellproben, Auszeichnungen sowie ein Vortrag über die Husaren durch Jörg Dehn und der Militärgerichtsprozess statt
Beim ersten Antreten überreichten befreundete Vereine Präsente zum 200. Jubiläum.
Der Rgt.-Kdr. Oberstlt. i.Tr. Jörg Dehn und Esk.-Chef Rittm. i.Tr. Peter Krupp nutzten die Gelegenheit, Vereinsmitgliedern durch Beförderung, Anerkennung für langjährige und akribische Mitarbeit auszusprechen.
Den Angeklagten Schmitz galt es beim Militärgerichtsprozess wegen Beleidigung durch urinierens an die Kommandeurs-Villa zu verurteilen.
War nicht nur für die Beteiligten ein riesen Spaß sondern auch für das zahlreiche Publikum.
Mit einem Marsch zur Kaserne und der dortigen Einweihung eines Gedenksteins im Gedenken an das Regiment begann der Haupttag der Jubiläumsfeier.
Anschließend marschierten Kavallerie und Fußtruppen unter der Begleitung des Trompeterkorps 8. Husaren Buke und des Königin Kürassiere Spielmannszug Altenbeken e.V. zum feierlichen Appell auf den Marktplatz.
Nach einer allgemeinen Verschnaufpause, wurde der Markt im ehemaligen Offizierscasino eröffnet. Dort konnte unter anderem alte Handwerkskunst betrachtet werden. Auch für Unterhaltung und Verpflegung war gesorgt.
Der Regimentskommandeur Oberstleutnant i. Tr. Jörg Dehn lud ausgewählte Personen stellvertretend für deren Vereine ein, um ihnen in Form eines Sektempfanges und kleiner Präsente für jahrelange Unterstützung unseres Vereins zu danken.
Auch der Oberbürgermeister Klaus Schmotz der Hansestadt Stendal – der den Verein stets unterstützt – war anwesend.
Auch auf dem Nordwall war am Nachmittag reges Treiben. Es fanden Artillerie- und Kavallerievorführungen statt. Der Parcour der Kavallerieweltmeister konnte durch unsere kavalleristischen Darsteller getestet werden.
Der Zapfenstreich am Abend war der beeindruckenste und krönende Abschluss der Hauptveranstaltung.
Am Morgen des Sonntags wurde ein Feldgottesdienst durchgeführt, bei dem der Militärpfarrer zwei Standarten (HR10 und HR5) weihte.
Herzlichen Dank für die Bereitstellung der Bilder an:
Jörg Glewe, Bernd Knofflock, Rolf Bierbaum, des Husarenverein Grimma, Holger Drosch und Pér Nebelung