VERANSTALTUNGEN
Wir wünschen
Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr
- 2025 -
Januar
11.01.2025
Neujahrs-Stammtisch Hus10
ab 16:30 Uhr im "Hotel am Bahnhof"
17.01.2025
Neujahrsempfang SDL/Land
16:00 Uhr - "Theater der Altmark"
Februar
März
April
Mai
01.05.2025
Pferdebahn-Ausfahrt
öffentlich
18.05.2025
Internationaler Museumstag
Juni
14.06.2025
54. Roland-Fest
Stendal (13.06-15.06)
14.06.2025
Tag der Backsteigotik
Juli
20.07.2025
10. Hus.-Rgt. i.Tr. SDL e.V.
gegr. am 20.07.2007 (18)
August
September
14.09.2025
Tag des offenen Denkmals
Oktober
03.10.2025
Pferdebahn-Ausfahrt
öffentlich
03.10.2025
11. Stendaler Handwerker-Markt
November
16.11.2025
Volkstrauertag
10:00 Uhr, Altes Dorf
Dezember
Regimentsgeschichte
Unteroffiziere
Die Unteroffiziere unterschieden sich von den Mannschaften durch Unteroffizierstresse an Kragen und Ärmeln und gegebenenfalls durch Wappenknöpfen am Kragen.
Zu den Unteroffizieren gehörten folgende Dienstradgruppen (beginnend mit dem niedrigsten):
- Unteroffiziere ohne Portepee
Unteroffizier (nur Tresse)
Sergeant (Tresse und Wappenknöpfe) - Unteroffiziere mit Portepee
Vizewachtmeister (Tresse, Wappenknöpfe, Offiziersseitenwaffe mit Portepee)
Wachtmeister ( (Tresse am Kragen, doppelte Tresse am Ärmel, Sergeantenknöpfe, Offiziersseitenwaffe mit Portepee)
Beschreibung der Uniform
Die Pelzmütze der Unteroffiziere
Kopf: Zylinderförmiges Kopfgestell mit ledernen Deckel, schwarzgefärbter Pelzbezug von Seehundfell mit waagerechtem Strich (von rechts nach links), Oben vorn ein Einschnitt zum Aufsetzen des Feldzeichens und des Haarbuschs, unten an jeder Seite eine Öffnung für die Rosetten der Schuppenkette. Außen am oberen Rand hinten und rechts je eine Öse von dünner, weißer Schnur.
Kolpak: Beutelförmiger Behang in pompadourrot, über einen der Form des Mützendeckels entsprechenden Reifen von Fischbein gespannt, oben an dem Pelzbezuge durch Haken befestigt; er bedeckt den ganzen Deckel und hängt an der linken Seite bis zum unteren Rand der Pelzmütze herab.
Feldzeichen: Von Holz, länglich rund mit Tuch in Schwarz bezogen.
Kokarde: Von Eisenblech mit Anstrich in den deutschen Farben
Zierat: fliegendes Bandeau mit der Inschrift: "Mit Gott für König und Vaterland"
Schuppenketten: Von Messing oder Tombak, gewölbt. Lederunterlage und Riemen.
Fangschnur: Weißleinene abgerundete Kantenschnur mit gleichfarbigen Schieber und Knebel.
Die Fangschnur wird beim Dienst zu Pferde sowie bei Paraden und Besichtigungen zu Fuß um den Hals geschlungen. Bei allen übrigen Gelegenheiten wird sie mehrfach geschlungen an der rechten Seite der Pelzmütze getragen.
Haarbusch: Schwarz/weiß von Pferdehaaren, mittelst einer metallenen Hülle mit Öse an der Husarenmütze senkrecht befestigt.
Seitenstücke: Vier gleich große, in senkrechten Nähten aneinander stoßende Stücke, durch biegsame Steifen und Watte in gleichmäßiger Höhe gehalten. Die Seitenstücke steigen schräg zum Deckel an, mit welchem sie ein leicht gewölbten, nicht gesteiften Rand bilden.
Besatz, in der Form und Farbe entsprechend dem der Feldmütze: Besatzstreifen etwa 3,5 cm breit, einschließlich der andersfarbigen Vorstöße. Vorstöße um den Rand des Deckels und um den Rand des Besatzstreifens: etwa 3 mm Durchmesser.
Kokarden: Form und Sitz wie bei der Feldmütze, jedoch nur 2 cm Durchmesser. Befestigung erfolgt durch zwei auf der Rückseite angelöteten Klammern.
Bei den Portepee-Unteroffizieren wurden die Kokarden, wie bei den Offizieren, aus zwei Stücken gefertigt.
Schirm: Halbrund, etwas gewölbt, oberer und unterer Rand erhaben gepresst; 22 bis 23 cm lang, vorn an der breitesten Stelle 3 bis 4 cm breit, in einem Winkel von etwa 30 bis 35 Grad gegen den Besatzstreifen geneigt, außen Schwarz lackiert.
Sitz: entsprechend der Feldmütze